Häufig gestellte Fragen zu Windows 2000 & XP :
( FAQ = Frequently Asked Questions )
alphabetisch nach Suchbegriffen sortiert
zum Auswahlmenue   Vorwort :

Nachfolgende Themen, Probleme und Tipps habe ich hauptsächlich aus eigener Erfahrung aber auch aus entsprechenden NewsGroup-Beiträgen, dann jeweils mit Genehmigung des Autors, und verschiedenen Computerzeitschriften zusammengetragen um sie für spätere Fragesteller zu erhalten.
Dabei gehe ich von Windows 2000 aus, in der Schlussfolgerung, dass alle Themen genauso auf Windows XP zutreffen. Spezielle XP-Themen habe ich mit besonders gekennzeichnet.

Die Seite ist noch nicht fertig, wird es vermutlich auch nie, denn es kommen immer wieder neue Themen hinzu. 

Viel Erfolg !

MEZ   (Monat/Tag/Jahr)

 Inhaltsverzeichnis mit Auswahlmenü : 

 für Windows 2000 +  

 nur für Windows  
Abgesicherter Modus, aber wie ?
Auslagerungsdatei defragmentieren
alten Media-Player verwenden
Arbeitsspeicher tuning
Auslagerungsdatei
Autostart kontrollieren
Dateisystem Fat32 oder NTFS
Festplattenzugriffe beschleunigen
IDE optimieren
Laufwerksbuchstaben ändern
Maustipp
NT-Dienste sicher konfigurieren
pagefile.sys
Papierkorb einstellen
Partitionieren richtig gemacht
Temp-Verzeichnis
TV-Karte kontra Logitech QuickCam
Bootvorgang beschleunigen
TweakUI oder Tweak XP ?
XP - Start beschleunigen
hier downloaden : nthelp.zip  (331,8 KB) die erweiterte und ausführlich erklärte deutsche Windows NT-Hilfe, zwar aus 1999 aber es hat sich nichts geändert sondern es ist viel dazu gekommen. Ist zwar für Windows NT, da sowohl Windows 2000 als auch XP auf NT basieren aber sicher in den meisten Fällen noch verwendbar.
unverzichtbar für alle Windows-Anwender

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zurück zum Auswahlmenue Abgesicherter Modus, wie komme ich da hin :

Wer von Windows 9x kommt, weiss, dass man mit F8 in das Bootmenü kommt. Das ist auch bei Windows 2000 nicht anders, aber der Auswahlpunkt "Abgesicherter Modus" steht erst nach nochmaligem Drücken der F8 Taste zur Verfügung.

Manche mögen sich fragen, wozu braucht man den denn, aber ich hatte neulich das Problem, dass nach einer Programminstallation das System nicht mehr startbar war. Da ich zu diesem Zeitpunkt diesen Tipp noch nicht herausbekommen hatte, musste ich mit DriveImage eine Datenrücksicherung machen. Hätte ich den abgesicherten Modus erreicht, wäre mit einer Deinstallation des betreffenden Programms das Windows vielleicht zu retten gewesen.

Ich selbst habe lange gebraucht um das herauszufinden, deshalb hier dieser Hinweis.
Die MS-Hilfe gibt hierzu leider keinen Hinweis. :-(


zurück zum Auswahlmenue Auslagerungsdatei defragmentieren :

Wer das Letzte aus seinem System herausholen will kann auch gelegentlich seine Auslagerungsdatei/en (pagefile.sys) defragmentieren. Dafür gibt es ein kleines Tool, dass dies auf der DOS-Ebene von Windows NT/2K/XP erledigt. Dieses Tool heisst: pagedefrag und kann die Auslagerungsdatei bei jedem Windows-Neustart defragmentieren, was aber nur sinnvoll ist, wenn man eine dynamische (von Windows verwaltete) Auslagerungsdatei benutzt. Bei einer permanenten sprich fest eingestellten Auslagerungsdatei ist eine einmalige Defragmentierung ausreichend. Dazu das Programm entpacken und nach C:\Win...\ kopieren und eine Verknüpfung erzeugen. Im Programm im Abschnitt Defragmentation Control kann man jetzt die gewünschte Aktion, vorzugsweise "Defragment at next boot", also beim nächsten Systemstart defragmentieren, auswählen.

Nur ein kleiner Hinweis: Die Defragmentierung beim Systemstart dauert verhältnismässig lange, bei mir bei 800 MB ca. 16 Minuten in denen sich weder bei der Bildschirmanzige noch bei der Laufwerksdiode irgendwelche Aktivitäten erkennen lassen. Trotzdem funktioniert das Programm problemlos und gibt am Ende den Unterschied zwischen Vorher und Nachher aus, also nicht voreilig den Affengriff oder Reset drücken!


zurück zum Auswahlmenue der neue Mediaplayer 7 nervt, wie kann ich den alten verwenden ?

Im Verzeichnis "C:\Programme" befindet sich, zumindest unter Windows 2000, noch der alte Windows Media Player 2, er ist zur Wiedergabe von wav-. und midi-Dateien besser geeignet weil viel schneller, aber leider deaktiviert, wenn der neue Mediaplayer 7 oder höher installiert ist.

Um ihn wieder zu aktivieren, muss er aus seinem Verzeichnis (C:\Programme\Windows Media Player) heraus gestartet werden. Dort ist es die mplayer2.exe. Unter: "Ansicht" > "Optionen" > "Formate" Kann man hier wieder Häkchen bei den Dateitypen setzen, die mit ihm wiedergegeben werden sollen.


zurück zum Auswahlmenue Arbeitsspeicher, Turbo für das Betriebssystem :

Unter 128 MB Ram würde ich 2000 nicht betreiben aber XP ist da noch gefrässiger und braucht mindestens 256 MB.

Eine Beschränkung auf 512 MB Ram wie bei Windows 9x/ME gibt es bei auf NT basierenden Systemen nicht mehr. Es gilt die Regel, je mehr und schneller der Arbeitsspeicher um so schneller das Betriebssystem.
Als Faustregel kann man sagen eine Aufstockung des Ram um 100 % ergibt eine Geschwindigkeitssteigerung um 50 %.

Allerdings macht sich dieser Effekt ab ca. 1 GB Ram nicht mehr so stark bemerkbar.


zurück zum Auswahlmenue Auslagerungsdatei richtig verwalten (pagefile.sys) :

Bekannt sein dürfte jedem, dass es nicht zu empfehlen ist, die Auslagerungsdatei zu deaktivieren. In die Auslagerungsdatei wird bei jedem Start einer anderen Anwendung soviel Speicherplatz aus dem Ram geschrieben, wie das neu gestartete Programm benötigt um ausgeführt zu werden. Das bedeutet, dass nach längerer Laufzeit des Windows die Auslagerungsdatei immer grösser wird. Dieser Speicherplatz wird zwar teilweise wieder freigegeben, aber das benötigt immer relativ viel Zeit, da auf die Festplatte zugegriffen werden muss.

Wie aber geht man richtig mit dem Virtuellen Speicher um, damit der PC optimal läuft :

Sinnvoll und empfehlenswert ist es, permanente Auslagerungsdateien mit etwa der zweifachen Grösse des installierten RAM anzulegen, da diese Datei dann nicht mehr bei jedem Anwendungs-Programmstart vergrössert bzw. bei dessen Beenden wieder verkleinert wird. Das spart erstens sehr viel Zeit beim Programmaufruf und zweitens wird die Auslagerungsdatei dann nicht mehr fragmentiert.

Eine wichtige Regel aber ist, die Auslagerungsdatei auf alle Partitionen zu verteilen, auf denen sich ausführbare Programme befinden, besonders wichtig bei Spielepartitionen.

Hier ein paar Einstellungen für verschiedene Speichergrössen. Diese Einstellungen erfolgen in der Systemsteuerung unter :

 System → Erweitert → Systemleistungsoptionen → Ändern... 

Für den installierten Ram gelten dann folgende Richtwerte:

bei 128 MB Ram
bei 256 MB Ram
bei 384 MB Ram
bei 512 MB Ram
-----
bei 1024 MB Ram
Mindestgrösse = 300 MB , Maximalgrösse = 300 MB
Mindestgrösse = 550 MB , Maximalgrösse = 550 MB
Mindestgrösse = 700 MB , Maximalgrösse = 700 MB
Mindestgrösse = 800 MB , Maximalgrösse = 800 MB
----------
Mindestgrösse = 1024 MB , Maximalgrösse = 1024 MB

Man sieht hier, je mehr Ram man hat um so kleiner (im Verhältnis) wird die Auslagerungsdatei.
Ganz ohne Auslagerungsdatei würde ich aber Windows nicht betreiben, auch nicht mit 1 GB Ram.

Wer sehr speicherfressende Programme startet (Sound-., Videobearbeitung und Bilder einscannen und bearbeiten), kann diesen Wert auch noch entsprechend (ca. 1/3) erhöhen. Bitte immer dafür sorgen, dass auf allen Partitionen mindestens 100 MB frei bleiben, sonst kommt schon mal die Meldung : "Nicht genügend Speicher".Siehe zu diesem Thema auch Auslagerungsdatei defragmentieren


zurück zum Auswahlmenue Autostart der Programme kontrollieren wie mit msconfig von Windows 9x :

Ein findiger Programmierer namens Mike Lin hat da ein kleines Tool geschrieben, das eine STARTUP.CPL im System32-Verzeichnis erzeugt und sich damit in der Systemsteuerung etabliert. Das Programm ermöglicht ganz bequem alle Autostartfunktionen zu bearbeiten und funktioniert vermutlich sogar unter Windows NT. Von mir nur mit Win98, ME, 2000 und XP getestet.

Das Setupprogramm ist nur 71,0 Kb gross und kann hier gedownloadet werden : startupcpl.exe


zurück zum Auswahlmenue Welches Dateisystem soll ich verwenden, Fat 32 oder NTFS ?

Es ist eigentlich Ansichtssache, welches Dateisystem man verwendet, beide haben Vor-. und Nachteile.
Hier mal eine kleine Übersicht :

Vorteile:
Fat 32 NTFS
schnelles Dateisystem

auch von DOS aus les-. und schreibbar

von allen Backup-Programmen unterstützt

bei langsamen Prozessoren unter 1,6 GHz empfehlenswert

sicheres Dateisystem

Clustergrösse ab 512 b, daher bessere Datenträgerausnutzung bei vielen kleinen Dateien,
besser für grosse Partitionen

fragmentiert weniger
Defragmentierung wesentlich schneller

bessere Sicherheitseinstellungen auch für einzelne Verzeichnisse

höhere Internet-Sicherheit

Nachteile:
fragmentiert sehr schnell

Clustergrösse 4 k (bis 10 GB Partitionsgrösse)

Datenträgerfehler sind häufiger als mit NTFS

höherer Verwaltungsaufwand

Zugriff unter DOS nur mit kostenpfl. Hilfsmitteln bzw. nicht möglich!

Daraus kann sich jeder ableiten, welches Dateisystem er verwenden möchte bzw. sollte.


zurück zum Auswahlmenue Festplattenzugriffe bei IDE - Interface beschleunigen :

Bei neueren Festplatten (ca. ab Herstellungsdatum : Sommer 1998) sollte man den DMA-Modus aktivieren. Da Windows 2000 im Gerätemanager nur eine sehr versteckte Optionen für den DMA-Modus mitbringt und der Modus auch standardmässig deaktiviert ist, kann man hierzu ein Zusatztool namens dmacheck.exe verwenden.

Hier kann man es downloaden. Es ist nur 35,2 kB gross und muss nicht installiert werden.

In diesem Programm beim Feld DMA ein Häkchen setzen und neu booten. Der DMA-Modus stellt einen zusätzlichen Cache zur Verfügung, der Zugriffe auf die Platte beschleunigt. Leider funktioniert das nicht bei CD-. und DVD-Laufwerken.

Umständlicher geht es nicht ! Hier der Weg zur Einstellung unter 2000 :

→ System → Hardware → Geräte-Manager → Ansicht → Ressourcen nach Typ → Interruptanforderungen (IRQ) → (ISA)14 Primärer IDE-Kanal → Eigenschaften → erweiterte Einstellungen → Übertragungsmodus
+
(ISA)15 Sekundärer IDE-Kanal → Eigenschaften → erweiterte Einstellungen → Übertragungsmodus

Standardmässig ist hier Pio-Modus eingetragen, was neue HD's und CD-DVD-Laufwerke enorm ausbremst.

Aber Vorsicht bei älteren HD, die diesen Modus noch nicht unterstützen, es kann sonst passieren, dass Windows nicht mehr startet. Also vorher einen Systemwiederherstellungspunkt setzen und bei Misserfolg zurückschreiben, dann müsste das System wieder korrekt funktionieren.


zurück zum Auswahlmenue Laufwerksbuchstaben ändern, auch für Festplatten ?

Seit Windows NT gibt es die Möglichkeit nicht nur den Laufwerksbuchstaben für CD-Rom und DVD-Laufwerke selbst festzulegen, sondern man kann auch bei allen installierten Festplatten für alle Partitionen die zugeordneten Laufwerksbuchstaben ändern.

Vorsicht geboten ist dabei, benutzte Laufwerke zu verändern, vor allem beim Bootlaufwerk, da sonst nicht mehr gestartet werden kann bzw. Dateien nicht mehr gefunden werden.

Das entsprechende Progamm findet man in der Systemsteuerung unter :

→ Verwaltung → Computerverwaltung → Datenträgerverwaltung 

Im rechten oberen Fenster mit der rechten Maustaste auf das entsprechende Laufwerk klicken und Laufwerksbuchstaben oder Pfad ändern auswählen. Nach einem Windowsneustart steht dann der neue Laufwerksbuchstabe zur Verfügung.

  Unter Windows XP besteht dafür die Möglichkeit einem USB-Speicherstick den Laufwerksbuchstaben B zuzuordnen, wodurch er wie ein Diskettenlaufwerk angesprochen werden kann. Manche Homebankingprogramme benötigen diese Funktionalität


zurück zum Auswahlmenue Maus - Tipp für Power-User und besonders Power-Gamer :

Die regelmässige Reinigung der Mauskugel und -Mechanik ist eine lästige Arbeit, die immer gerade dann notwendig wird, wenn man dazu keine Lust oder Zeit hat. Das Problem sind die Plastik-Mousepads, auf denen sich der Schweiss der Hand absetzt, der dann von der Mauskugel übertragen wird.

Abhilfe schafft da nur die Verwendung eines Mousepads aus rohem Holz oder Sperrholz. Ich selbst bekam den Tipp 1996 und muss seither die Maus nur noch höchstens 1 mal im Jahr reinigen. Wichtig hierbei ist, dass das Holz nicht lackiert oder lasiert ist damit es die Feuchtigkeit und Fette des Handschweisses aufnehmen kann. Die Kugel bleibt damit ganz erheblich sauberer. Zur Reinigung des Holzmousepads verwende ich nur eine Wurzelbürste und heisses Wasser ggf. etwas Spülmittel. Bei sehr starker Verschmutzung kann man auch mit einer Klinge die Oberfläche abziehen.

So ein kleines Holzbrettchen ( ca. 180 x 250 x 3-5 mm ) findet man meistens bei Tischlereien oder Ladenbauern im Holzcontainer, also im Abfallholz, und braucht dafür nicht mal etwas zu löhnen.


zurück zum Auswahlmenue Papierkorb - Einstellungen optimieren :

Die Standardgrösse des Papierkorbs ist auf 10 % voreingestellt, das bedeutet, dass z.B. bei einem 4 GB - Laufwerk 400 MB reserviert sind. Diese Einstellung stammt noch aus den Anfängen von Windows, als eine 1,5 GB Festplatte eine riesige Platte war. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass 10 % ein zu hoher Wert ist, der sich vor allem beim Defragmentieren negativ auswirkt. Besser ist eine Einstellung von 5 - 1 %, je nach Grösse des Laufwerks, ggf. alle Laufwerke getrennt konfigurieren !

40 - 100 MB Papierkorbgrösse sollten in jedem Fall ausreichen.

Nicht vergessen auch den Papierkorb in regelmässigen Abständen zu leeren !


zurück zum Auswahlmenue Laufwerkszuordnung beim Partitionieren selbst bestimmen :

Windows 2000 wie auch XP bringen zwar dafür ein Tool mit, das sich in der Systemsteuerung bei Verwaltung unter Computerverwaltung → Datenspeicher → Datenträgerverwaltung befindet und mit dem man diese Änderungen auch nachträglich noch machen kann aber besser ist es das von Anfang an selbst zu bestimmen, da das Partitionieren auch bei Windows 2000 und XP noch auf der DOS-Ebene passiert.

Probleme kann es oftmals geben, wenn man einer vorhandenen Festplatte (im folgenden HD) eine weitere hinzufügt und dabei die DOS-Grundregeln nicht beachtet :

Das Wichtigste ist: als erstes gilt immer 1. IDE-Controller vor 2. IDE-Controller (bei SCSI : ID0 vor ID1 vor ID2...) und Master-. vor Slaveplatte und das gilt immer, das heisst für alle HDs, und gleichzeitig primäre Partition (pP) vor erweiterter Partition (eP)

Bei mehreren Festplatten werden also erst alle primären Partitionen in der Reihenfolge der IDE-Controller und der Masterplatten und dann der Salveplatten und erst dann die Laufwerke in den erweiterten Partitionen aneinandergehängt.

Ein sehr alltägliches Beispiel kann das verdeutlichen :
einer 1. HD mit Laufwerk C (pP) und den Laufwerken D + E (eP/L1+2) soll eine 2. HD hinzugefügt werden. Wird auf dieser 2. HD ein primäre Partition und eine erweiterte Partition mit je einem Laufwerk angelegt, dann kommt die Laufwerkszuordnung etwas durcheinander und sieht danach folgendermassen aus :

  C = 1. HD (pP), D = 2. HD (pP), E = 1. HD (eP/L1), F = 1. HD (eP/L2), G = 2. HD (eP)  

Hat man nun eine bestehende Windowsinstallation, kann nach dem Partitionieren der neuen Platte beim Neustart schon mal die Fahlermeldung kommen, das Programm "Programmname.exe" auf "D:\%Pfad%\" konnte nicht gestartet werden, da sich auf D:\ keine Daten mehr befinden. Abhilfe schafft dann nur noch das Verschieben aller relevanten Dateien von E:\ (ehemals D:\) nach D:\ (neu).

Will man nun, dass die Laufwerke der 2. HD hinten an die Laufwerke der 1. HD angehängt werden, dann darf man keine primäre Partition auf der 2. HD erstellen sondern muss eine erweiterte Partition anlegen mit 2 Laufwerken, dann sieht es so aus :

  C = 1. HD (pP), D = 1. HD (eP/L1), E = 1 .HD (eP/L2), F = 2 .HD (eP/L1), G = 2. HD (eP/L2)  

Das Ganze kann man auf eine beliebige Anzahl HDs ausdehnen, das Grundprinzip bleibt das gleiche. Eigentlich ganz einfach, wenn man sich an diese Regeln hält.

Noch ein kleiner Hinweis am Schluss, die Systempartition (C:\) sollte man immer möglichst klein halten (< 5 GB), damit bei einer Neuinstallation des Systems nicht so viele Programme und Dateien verloren gehen. Für den Rest der Platte gilt: Partitionsgrössen über 10 GB sind nur sinnvoll, wenn mit sehr grossen Dateien gearbeitet wird (z.B.. DVD+Video-Konvertierung etc.), da sich unter Fat 32 dann auch die Clustergrösse von 4 KB auf 8 KB oder mehr erhöht oder das Dateisystem NTFS benutzen.

Siehe zu diesem Thema auch Fat 32 oder NTFS


zurück zum Auswahlmenue Temp - Verzeichnis richtig verwalten :

Ideal für die Anlage des Temp-Verzeichnisses ist eine 2. Festplatte mit genügend freiem Speicher (> 100MB).
Ungünstig ist die Verwendung des Windows-Standards: C:\%WINDIR%\TEMP, da dieses Verzeichnis bei nicht Beachtung mit der Zeit riesig gross werden kann, der Inhalt kann aber jederzeit problemlos gelöscht werden.

Besser ist ein eigenes Temp-Verzeichnis auf einer anderen HD, da Programme bei der Installation und auch bei deren Ausführung darin Dateien vorübergehend ablegen und der Zugriff schneller erfolgt, wenn sich das Temp-Verzeichnis auf einer anderen Festplatte als das startende Programm befindet.

Um das zu erreichen, muss, für diverse Programme, ein kleiner Eintrag mit einem Texteditor (z.B. Notepad) in der AUTOEXEC.NT im SYSTEM32-Verzeichnis vorgenommen werden, wobei für X der eigene Laufwerksbuchstabe einzusetzen ist :

SET TMP=X:\TEMP
SET TEMP=X:\TEMP


Die beiden Eintragungen nochmals in der Systemsteuerung unter :

 → System → Extras → Optionen → Wartung → Umgebungsvariablen  

Bei Benutzervariablen für (angemeldeter Benutzer) und Systemvariablen in Form von:
Name der Variablen: TMP bzw. TEMP und für Wert der Variablen: X:\TEMP
vornehmen.

Bitte beide Zeilen eintragen, da manche Programme den einen und manche den anderen Set-Befehl benötigen. Anschliessend auf dem entsprechenden Laufwerk den Ordner TEMP erzeugen und einen Neustart durchführen.

Wichtig ist ... regelmässiges Löschen :
Weiterhin sollte der Inhalt dieses Verzeichnisses in regelmässigen Abständen (ca. 2 mal pro Woche) gelöscht werden !


zurück zum Auswahlmenue

Fernsehkarte funktioniert nach der Installation von Logitech QuickCam nicht mehr :

Mit meiner schon etwas betagten Miro PC-TVplus-Karte hatte ich unter Windows 98 nie Probleme. Allerdings musste ich mir für Windows 2000 erst neue Treiber besorgen, da die alten Treiber nicht funktionierten.
Nach der Installation meiner Logitech QuickCam ging dann aber auch nichts mehr. Beim Starten des TV-Programms oder des Radios kam ständig die Fehlermeldung "Gerät wird bereits benutzt" auch wenn gerade erst Windows neu gestartet wurde und nichts anderes im Hintergrund lief. Von einem Freund bekam ich nun folgenden Tip, der auch bei mir sehr gut funktionierte.

Fernsehkartensoftware unter "Software" deinstallieren und Rechner neu booten. Beim Neustart werden die Karte neu initialisiert und die Treiber neu installiert. Danach funktioniert alles wieder.


Windows XP - Bereich :

zurück zum Auswahlmenue Bootvorgang durch Boot-Defragmentierung beschleunigen :

Windows 2000 bringt eine Neuerung mit, die es vorher bei NT in dieser Form noch nicht gab, die Boot-Defragmentierung. Dabei werden alle zum Systemstart erforderlichen Dateien beim Defragmentieren an den Anfang und hintereinander auf die Partition geschrieben. Dummerweise ist genau diese Funktion standardmässig deaktiviert und kann daher nicht benutzt werden.

Um diese sinnvolle Funktion nutzen zu können, muss sie in der Registrierung eingeschaltet werden.
Das geht so : Auf  Start > Ausführen  klicken, regedit eingeben und OK drücken.
Jetzt in der Registry nach folgendem Schlüssel suchen :

HKEY_LOCAL_MACHINE \ Software \ Microsoft \ Dfrg \ BootOptimizeFunktion

Der hier vorhandene Eintrag " Enable" (einschalten) steht auf "N" (No=nein). setzt man hier den Wert auf "Y " (Yes=ja), wird diese sinnvolle Funktion beim nächsten Defragmentieren benutzt und ermöglicht so dem Betriebssystem schneller zu booten, da die Schreib-Leseköpfe der Festplatte nicht mehr wie wild auf der Platte umherspringen müssen sondern alle erforderlichen Dateien in geordneter Reihenfolge auf der Platte finden.
Einfacher geht es allerdings mit Tweak XP. Siehe hierzu auch das nächste Thema.


zurück zum Auswahlmenue TweakUI oder Tweak XP verwenden ?

Diese Frage ist im eigentlichen Sinne schon von Anfang an falsch, da beide Programme ganz unterschiedliche Features zur Verfügung stellen.

TweakUI (deutsch 79,1 kB, Installationstipps siehe Tipps und Tricks) ist ein unverzichtbares Tool für alle Windows-User, Tweak XP (Shareware 5,9 MB) speziell für XP-User.

Beide Tools haben sehr unterschiedliche Funktionen und Einstellmöglichkeiten für die unterschiedlichsten Windowsfunktionen und ergänzen einander. Es ist also zu empfehlen, beide zu benutzen.


zurück zum Auswahlmenue - Start mit BootVis beschleunigen :

Viele haben sich schon geärgert, dass der Bootvorgang selbst auf einem schnellen Rechner sehr lange dauert. Das liegt daran, dass beim Systemstart alle möglichen Hardware-Treiber geladen werden, auch wenn sie nur selten gebraucht werden.
Da auch Microsoft das erkannt hat, haben sie ein kleines Tool geschrieben, das BootVis heisst und mit dem Treiber, die nicht sofort benötigt werden erst zu einem späteren Zeitpunkt nachgeladen werden. BootVis untersucht den Startvorgang des Rechners und ändert danach die entsprechenden Einstellungen für den Start des Betriebssystems

Anwendung :
Alle laufenden Programme beenden, BootVis starten, dann auf File > New > net Boot + Driver Trace gehen und das sich öffnende Fenster mit OK bestätigen.
Beim jetzt folgenden Neustart das Passwort mgl. schnell eingeben. Die Analyse kann ein paar Minuten dauern. Jetzt in BootVis auf Driver Delay gehen, dort wird die Auswertung des Bootvorgangs in Diagrammform angezeigt.
Jetzt auf Trace/Optimize System gehen, was erneut zu einem Neustart führt, nachdem angezeigt wird, um wie viel der Startvorgang beschleunigt wurde.

Im Durchschnitt bringt das eine Zeitersparnis um 25 %, das heisst. wenn der Startvorgang vorher 60 Sekunden gebraucht hat, dauert er jetzt nur noch 45 Sekunden.

BootVis gibt es kostenlos bei Microsoft, oder auch hier. Die Datei ist 629,8 Kb gross und leider nur in einer englischen Version erhältlich.


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